Monographien – Wissenschaft

Monographien (Geschichtstheorie, Kunst-/Designtheorie, Soziologie, Philosophie)


Erschienene Monographien: 

Die authentische Stadt.  Urbane Resilienz und Denkmalkult, Passagen Architektur, Wien 2020. E-Book | Print-Ausgabe.


Der Umgang mit Gewordenem. Signifikanten-Interaktionsanalyse (SIA), Passagen Philosophie, Wien 2017. (Teil II, Habilitationsschrift)


Kategorien historischer Authentizität in Architektur und Denkmalschutz, Augsburg 2016. (Teil I, Habilitationsschrift)


Gestalten des Gestaltens, 3 Bände, Passagen Philosophie Wien 2005-2008:


Nackt. Gestalten des Gestaltens 1, Passagen Verlag, Wien 2005.


Blendend. Gestalten des Gestaltens 2, Passagen Verlag, Wien 2006 .


Entsprechend. Gestalten des Gestaltens 3, Passagen Verlag, Wien 2008.


Rezension „Gestalten des Gestaltens“: Lebendiges Zeugnis 66, 1 (2011), S. 71-72. (rez. v. Jörg Seip):
„Stefan Lindl legt mit seiner Trilogie „Gestalten des Gestaltens“ (2005-2008) eine empfehlenswerte Gestaltungstheorie in Form des Essays vor. Für die theologische Praxis ist sie von Belang nicht allein schon deshalb, weil biblische und kirchliche Kontexte (z.B. Franziskus: Bd.1,23ff.; Vergleich Islam und christliche Kirchen: Bd.3,96ff.) anders aufgegriffen werden als in pastoraltheologischen Gestaltlehren (z.B. Walter Fürst), sondern weil hier eine Sehhilfe für kulturelle Praktiken geschaffen wird, die ebenso methodisch reflektiert wie adaptierbar ist: Methodisch geht es um einen „Erkenntnisgewinn aus der Diskussion der Differenz der Oberflächen der Gestaltungen“ (3,94). Nebenbei erschließend sind die Allegorien, die eine „Vergleichbarkeit des Unvergleichlichen“ (3,98f.) und damit die Kunst kultureller Intertextualität (kurz Transformationen) ermöglichen: darnach stehen die Marterung Jesu und die Folterbilder aus Abu Ghuraib (1,14) – mit Certeaus Unterscheidung von Ort und Raum verlesen – nicht bloß nebeneinander, sondern ineinander. […] Pastorale Praktiken erhalten eine querwegige Heuristik und können sich – nach Lektüre der Bände – selbst befragen auf die statthabenden wie notwendigen Gestaltungen. Zudem weitet die durchweg unterhaltsame Lektüre den Blick: Welche Weise von Gestaltung ist an der Zeit (GS)? Wer im pastoralen Aktionismus Erholung sucht, findet sie hier.“


Die Gestalten des Zeus. Von der Unmöglichkeit gesellschaftlichen Wandels, Passagen Verlag, Wien 2004 (Passagen Gesellschaft).

Rezensionen:

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2005-2-091 (rez. v. Thomas Schmitz)

Silke Becker, Rezension zu: Stefan Lindl: Die Gestalten des Zeus. Wien: 2004, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/20779-die-gestalten-des-zeus_24228, veröffentlicht am 01.01.2006.


Klischee und Klio. Über das Konstruieren der Geschichte, Univ. Diss. Bremen 2002.