Nietzsche: „aller Schmuck versteckt das Geschmückte„
Elisabeth Mehrl gehört zu den Künstler:innen, die ich in den letzten 20 Jahren begleiten durfte. Von ihrer Art der vielschichtigen Malerei, die eine Tiefenwirkung erzielt und ungemein Dreidimensionalität imaginiert, bin ich immer wieder begeistert. Seit Jahren setzt sie sich mit dem Schönen in einer malerischen Philosophie und philosophierenden Malerei auseinander. Schmuck, das Schmückende, hyperrealistische Perlen, die in Quadrate transferiert werden, mit denen Elisabeth Mehrl spielt, all das fesselt die Betrachter:innen. Sie hinterfragt den Nutzen und die Notwendigkeit des Schönen, gleichzeitig fängt sie es in ihren Bildern unvergänglich ein.
Nun ist ein neues Buch im Kerber-Verlag erschienen: Elisabeth Mehrl: Dem Schönen.
Gratulation zu dieser neuen Publikation!
