Die authentische Stadt ist nun erschienen und im Buchhandel auch als Print-Version pünktlich zur Frankfurter Buchmesse 2020 erhältlich.
Es ist immer ein schönes Moment, wenn die Paketpost kommt und Druckexemplare eines Buchs in das Treppenhaus stellt. Zurück in der Wohnung steht das Paket auf dem Tisch, einer Schatzkiste gleich. Was wird darin sein? Natürlich, weiß ich das. Aber: Wie sieht es aus? Wie fühlt es sich an? Wie erfüllt es den Raum? Als pdf der Druckfahnen kenne ich es, als ebook auch. Aber dieser Zauber der Materie, die Mystik des Analogen, das Buch als griffbereites haptisches Objekt, die Manifestation der Gestaltung, das alles kann nur ein Buch, so sinnvoll und ethisch notwendig ich die digitale, stets verfügbare Version auch halte.

Nun liegt es in den Händen und muss sogleich auf Reisen gehen. Wird es gelesen? Hilft es ein wenig Ordnung im Umgang mit Kulturerbe zu schaffen? Wird es Umsetzung erfahren in Stadtplanungen und Stadtviertelentwicklungen? Wird es Qualifikationsarbeiten als Literatur dienen? Wird es einst gewirkt haben? Fragen über Fragen, die in den Momenten des ersten Griffs und des ersten Durchblätterns in den Sinn kommen. Und schon geht es weiter: Wie wird der nächste dieser Momente sein? Welches Druckwerk wird wann wieder in meinen Händen liegen?
Für jetzt ist es mehr als genug: „Die authentische Stadt. Urbane Resilienz und Denkmalkult, Wien 2020“.
Erhältlich als ebook oder Print im Buchhandel. Deutschland: 17.90 Euro, Österreich: 18.40 Euro.
Herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung — und zur Freude über das analoge Buch 🙂
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