Modifikationsanalyse – Abschluss

Modifikationsanalyse: Ein operationalisiertes Verfahren zur Textanalyse

Dekonstruktion und Erfassung von Ressourcenumgang und Ressourcenstrategien 

Beinahe vor 10 Jahren, am 7. Oktober 2004, habe ich auf der Frankfurter Buchmesse die Idee einer Gestaltungstheorie vorgestellt. Mit Peter Engelmann vereinbarte ich, dass sie in 3 Bänden im Passagen Verlag in Wien erscheinen wird. Zwischen 2005 und 2008 publizierten wir die Bände „Nackt“, „Blendend“, „Entsprechend“. Seitdem arbeitete ich an einer Methode zur Textanalyse, die ich auf dieser phänomenologischen Grundlage errichten wollte. 

Viele Publikationen, noch mehr Lehrveranstaltungen und hunderte Analysen waren notwendig, um die „Modifikationsananlyse“ zu entwickeln. Sie verschiebt den Textschwerpunkt der postmodernen Theorien in Richtung objektiver Wirklichkeit, die als gemeinsamer Bezugspunkt des Kommunizierens und Erkennens verstanden wird. Die Formulierung „objektive Wirklichkeit“ unterstreicht die Wertigkeit des Bewusstseinsunabhängigen für diese Methode.
In diesen Tagen ist sie als operationalisiertes methodisches Verfahren fertig geworden.
Nun ist die Modifikationsanalyse eine Methode, mit der sich Strategien der Ressourcennutzung und -gestaltung dekonstruieren, darstellen und bewerten lassen. – Eine Methode zur Textanalyse, die aber durch die physischen Handlungen, die Gestaltungen, die sie erfasst, weit über den Text hinausreicht.

Dies geschah in den letzten Tagen eigentlich fast nebenbei und beinahe wie von selbst bei der Erstellung einer Anwendung der Methode in einer Arbeit über Authentifizierungsstrategien des Historischen in der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts.

Gestaltungstheorie: Trilogie „Gestalten des Gestaltens“

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